Freitag, 16.12.2016

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Ein kleines Dorf erklärt sich pestizidfrei - und Sie können dort einen Urlaub gewinnen

 
 
 

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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

das Dorf Mals in Südtirol hat sich per Bürgerentscheid zur pestizidfreien Gemeinde erklärt. Darüber berichteten wir in unserem Newsletter Ende November und lösten damit in Südtirol große Resonanz aus. Die Südtiroler Tageszeitung berichtete auf einer ganzen Seite über den Newsletter und auch die Landesregierung hat dazu Stellung genommen.

Wir haben einen wunden Punkt getroffen. Was die Pestizidlobby nicht brauchen kann, ist Öffentlichkeit für ein Gegenprojekt, das funktioniert. Wir werden weiter berichten. Und wir unterstützen den Dokumentarfilm „Das Wunder von Mals“. Einen Ausschnitt daraus finden Sie weiter unten. Darin berichtet ein Biobauer, wie Ackergifte seine Existenz bedrohen.

Die Menschen in Mals haben Ackergifte satt und stimmten mit 75% für ein Pestizidverbot. Wir wollen, dass Mals Schule macht und zum Vorbild für andere Orte in Europa wird. Deshalb werden wir das Projekt und seine Verbreitung nächstes Jahr mit einer Kampagne unterstützen. Unterstützen Sie uns dabei und werden Sie jetzt Fördermitglied.

Wenn Sie bis zum 31. Dezember Fördermitglied werden, können Sie eine Woche mit Halbpension im Bio-Hotel „Panorama“ in Mals gewinnen. Als zweiter und dritter Preis winkt je ein Wochenende im Hotel Greif und auf dem Bergbauernhof „Lechtlhof“ in Mals. Außerdem erhalten Sie als Willkommensgeschenk eine unserer attraktiven Buchprämien nach Wahl.

Werden Sie jetzt Fördermitglied und sichern Sie sich Ihre Gewinnchance auf einen Urlaub in der ersten pestizidfreien Gemeinde Europas!

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Urlaub in Südtirol gewinnen

 
 
 

Kinder ins Gewächshaus

 
 
 
Kinder ins Gewächshaus
 

Wer zwischen Monokulturen ökologische Landwirtschaft betreibt, ist ständig der Gefahr ausgesetzt, dass Pestizide von Nachbarfeldern verfrachtet werden und die eigene Ernte verunreinigen. Urban Gluderer aus dem Vinschgau hat sich vor 25 Jahren auf Bio-Kräuteranbau spezialisiert. Die Betriebe um ihn herum gingen einen anderen Weg und setzten auf chemiegestützten Apfelanbau in Monokulturen. Für den Dokumentarfilm „Das Wunder von Mals“ berichtet er von den Problemen mit den Ackergiften der Nachbarbetriebe. Sehen Sie hier das Interview im vorab veröffentlichten Preview „Vom Winde verweht“.

Um seine Kräuter zu schützen, baut er für 150.000 € Folientunnel. Auch deshalb sind seine Bio-Produkte an der Ladenkasse teurer. Das Thema ist brandaktuell. Erst letzte Woche scheiterte die EU-Kommission mit einem Vorstoß, der Biobetriebe für Pestizidrückstände verantwortlich gemacht hätte, die von konventionellen Nachbarfeldern stammen. Das Europäische Parlament hat deshalb gleich die ganze Reform der Verordnung über ökologische Landwirtschaft verworfen. Zu Recht: Die Kosten für Ackergifte müssen diejenigen tragen, die sie herstellen und benutzen – nicht diejenigen, die den Schaden haben.

Am Ende des Interviews fragt sich der Kräuterbauer, wie sich Ackergifte auf Sportplätze, Fahrradwege und Kindergärten auswirken. Sollen in Zukunft auch Kinder in Gewächshäusern spielen, damit sie vor Abdrift sicher sind?

 
 
 

Gigantisches Weihnachtsgeschenk für die Atomindustrie

 
 
 
Weihnachtsgeschenke für Atomindustrie
 

Am Donnerstag hat der Bundestag den AKW-Betreibern ein gigantisches Weihnachtsgeschenk beschert – und den SteuerzahlerInnen ein doppeltes Desaster. Morgens beschloss das Parlament das Gesetz, das die Atomkonzerne von ihrer Verantwortung für die milliardenschweren Kostenrisiken der Atommülllagerung befreit. Und mittags lehnten die Regierungsfraktionen einen Antrag zur Verlängerung der Brennelementesteuer ab. Damit entgehen dem Staat noch einmal knapp sechs Milliarden Steuereinnahmen, die zur Finanzierung der Atom-Folgekosten dringend gebraucht würden.

Für die Gesellschaft sind beide Entscheidungen enttäuschend, denn sie untergraben das Verursacherprinzip. Wieder einmal heißt es: Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren. Wir lassen uns dennoch von diesen Rückschlägen nicht entmutigen und werden auch im nächsten Jahr der Atomlobby weiter die Stirn bieten.

Lesen Sie mehr in unseren aktuellen Meldungen zur Atommüllfinanzierung und zum Aus für die Brennelementesteuer.

 

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Unterschrift Harald Nestler

Harald Nestler
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